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Ein Team der US Coast Guard Academy nahm vom 8. bis 10. April 2021 an der 20. jährlichen National Cyber-Security Exercise (NCX) der National Security Agency teil, einem dreitägigen Cyber-Wettbewerb, bei dem die offensiven und defensiven Cybersicherheitsfähigkeiten virtuell getestet werden Foto der Küstenwache von Hunter Medley)
von John Konrad (gCaptain) Es ist seit langem bekannt, dass Social-Media-Nutzer ihre Daten bereitwillig gegen kostenlose Informationen und Dienste austauschen. Was aber, wenn China dieses Modell auf Schifffahrts- und Logistikunternehmen anwenden würde? Ein solcher Schritt könnte – oder hat es möglicherweise bereits getan – nicht nur Handelshäfen gefährden, sondern auch militärische Logistikketten offenlegen.
In einer aktuellen Sicherheitswarnung für den Seeverkehr hat die US Maritime Administration (MARAD) angesichts der zunehmenden technologischen, physischen und Cyber-Bedrohungen Chinas im See- und Logistiksektor Alarm geschlagen. Im Mittelpunkt dieser Empfehlung stehen die Risiken von LOGINK, einer von der chinesischen Regierung unterstützten Logistikmanagementplattform, die die globale maritime Infrastruktur gefährden könnte. Der Aufruf von MARAD zum Handeln fordert Häfen und maritime Einrichtungen dazu auf, wachsam zu sein und alle verdächtigen Aktivitäten im Zusammenhang mit LOGINK dem Cyber Command der US-Küstenwache zu melden.
Dies folgt auf den Bericht der US-chinesischen Wirtschafts- und Sicherheitskommission (USCC) vom letzten Monat, der den Kongress auf die strategischen Auswirkungen aufmerksam machte, die es mit sich bringt, potenziellen Gegnern wie China über LOGINK einen umfassenden Überblick über die globalen Schifffahrtsrouten und den globalen Handel zu gewähren. Die USCC warnte davor, dass ein bevorstehendes LOGINK der zweiten Generation, das sich derzeit in der Entwicklung befindet, eine cloudbasierte Suite von Unternehmenssoftwareanwendungen einführen soll. Diese Suite wird erweiterte Datenanalysen umfassen, die für Spediteure und Logistikunternehmen interessant sein könnten. Solche Verbesserungen würden LOGINK noch tiefere Einblicke in globale Handelsdaten ermöglichen und der chinesischen Regierung möglicherweise eine beispiellose Perspektive auf Handelstransaktionen und Handelsbeziehungen bieten.
Neu @DOTMARAD Maritime Advisory2023-009-Worldwide-Foreign Adversarial Technological, Physical, and Cyber Influencehttps://t.co/CUf0q7LQxH pic.twitter.com/aqroyPF5Eh
„Chinas Subventionierung und Förderung eines nominell öffentlichen Gutes in einem privaten Markt könnte die Dynamik vergleichbarer US-Dienste untergraben“, sagten USCC-Ermittler. „Den Vereinigten Staaten fehlen Instrumente, um Marktverzerrungen durch chinesische digitale Dienste zu begegnen.“ Die US-Regierung verfügt nicht über vergleichbare Instrumente, um auf angebotene digitale Dienste zu reagieren, wenn der Preis unter dem Marktwert liegt.“
LOGINK: Chinas digitaler maritimer Gigant
Im Mittelpunkt der Empfehlung steht die staatlich unterstützte nationale öffentliche Informationsplattform für Transport und Logistik der Volksrepublik China (VRC), bekannt als LOGINK. LOGINK ist nicht nur eine reine digitale Plattform, sondern fungiert auch als zentrales Logistikmanagementsystem, das eine Vielzahl von Logistikdaten zusammenfasst. Dazu gehören Informationen von in- und ausländischen Häfen, ausländischen Logistiknetzwerken und Hunderttausenden Benutzern in der VR China sowie anderen öffentlichen Datenbanken.
LOGINK wurde 2010 zunächst außerhalb Chinas vermarktet und hat seitdem seine Präsenz erweitert und Kooperationsvereinbarungen mit mindestens 24 globalen Häfen abgeschlossen. Seine Fähigkeit, sensible Geschäfts- und ausländische Regierungsdaten wie Unternehmensregister, Schiffsdaten und Frachtdaten zu sammeln, hat erhebliche Sicherheitsbedenken hervorgerufen. Die US-China Economic and Security Review Commission (USCC) hat die Datenerfassungsfähigkeiten von LOGINK als potenzielle Bedrohung identifiziert und die Strategie der KPCh hervorgehoben, LOGINK zu nutzen, um militärische Bewegungen auszuspionieren und ihre Macht über den internationalen Seehandel zu festigen.
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USCC warnt davor, dass die Bedrohung durch LOGINK nicht nur ausländische, sondern auch inländische Handelshäfen betrifft. „Die chinesische Reederei COSCO ist ein LOGINK-Partner“, sagten USCC-Ermittler. „COSCO betreibt derzeit Terminals in Long Beach, Los Angeles und Seattle und gewährt LOGINK möglicherweise einen Einblick in Schiffs-, Container- und andere Daten in diesen Häfen. Der Hafen von Los Angeles ist Mitglied der International Port Community Systems Association (IPCSA) und kann möglicherweise über das derzeit in Entwicklung befindliche IPSCA-Netzwerk vertrauenswürdiger Netzwerke Daten mit LOGINK teilen.“
Nuctechs zweischneidiges Schwert: Sicherheitsausrüstung oder Überwachungstool?
Das Gutachten beleuchtet andere Software und Geräte, darunter Nuctech, ein staatseigenes Unternehmen der Volksrepublik China, das für seine datenzentrierte Sicherheitsinspektionsausrüstung bekannt ist. Während die Palette von Nuctech von Röntgenscannern bis hin zu fortschrittlichen Gesichtserkennungssystemen reicht, haben Nuctechs Verbindungen zur KPCh und der Volksbefreiungsarmee Befürchtungen ausgelöst. Dies gipfelte darin, dass die USA Nuctech unter Berufung auf nationale Sicherheitsbedenken auf die Entitätsliste des Handelsministeriums setzten.
Diese MARAD-Warnung folgt auf Bedenken hinsichtlich chinesischer Hafenkrane und Logistiksoftware, die das House China Select Committee unter der Leitung des Vorsitzenden Mike Gallagher Anfang April im Hafen von Miami geäußert hatte. Im Mittelpunkt dieser Diskussion standen die potenziellen Spionagefähigkeiten chinesischer Hafensoftware und Kranausrüstung, insbesondere bei der Überwachung der Bewegungen von US-Militärausrüstung. Das Komitee ist daran interessiert, Gesetze zur Inspektion von Hafenkränen einzuführen und diejenigen zu verbieten, die anfällig für chinesische Eingriffe sind.
In einer proaktiven Reaktion hat MARAD maritime Interessengruppen mit einem umfassenden Satz an Informationslinks und grundlegenden Richtlinien ausgestattet. Die Empfehlungen reichen vom Verständnis von Datenaustauschprotokollen über die Stärkung der Infrastruktur-Resilienz bis hin zur Erwägung des Einsatzes alternativer Software und Systeme. Das Gutachten befasst sich auch mit detaillierten Risikominderungsstrategien für automatisierte Hafenkräne und betont die Bedeutung sicherer Datenübertragungen und strenger Zugangskontrollen.
Angesichts der wachsenden digitalen Präsenz Chinas im See- und Logistiksektor stehen die USA und ihre Partner an einem entscheidenden Wendepunkt. Die Enthüllungen rund um LOGINK und andere chinesische digitale Plattformen unterstreichen die Dringlichkeit, dass maritime Interessenvertreter im kommerziellen Schifffahrtssektor die militärische Bedrohung durch den Einsatz chinesischer Software verstehen. Da Chinas technologische Leistungsfähigkeit zunimmt, werden die USA wahrscheinlich ihre Cyberabwehr verstärken und sicherstellen, dass ihre kommerziellen und militärischen Interessen gewahrt bleiben. An diesem Punkt könnte es für internationale Versender zu spät sein, ihre Systeme von LOGINK zu trennen. Die kommerzielle maritime Gemeinschaft muss, unterstützt von Logistik- und Technologiepartnern, nicht nur traditionelle Cybersicherheitsmaßnahmen verstehen, sondern auch mit MARAD, der US-Küstenwache und dem US-Militär zusammenarbeiten, um mehr über deren Bedenken zu erfahren. Es steht viel auf dem Spiel und die Zukunft des globalen Seehandels steht auf dem Spiel.
Weltweiter ausländischer gegnerischer technologischer, physischer und Cyber-Einfluss durch MARADLOGINK: Risiken durch Chinas Förderung einer globalen Logistikmanagementplattform durch USCC
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